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Der israelische Regierungschef Ehud Olmert und Palästinenserpräsident Mahmud Abbas sind erstmals zu Gesprächen zusammengetroffen. Man habe Einvernehmen "in mehreren Fragen" erzielt, hieß es nach dem Treffen.

Die Behörden in Niedersachsen haben kurz vor Weihnachten einen Teil der Forderungen eines Arbeitslosen erfüllt, der seit Wochen im Hungerstreik ist. Die Protestaktion geht dennoch weiter.

München - Die Spitzelaffäre um die Fürther CSU-Landrätin Gabriele Pauli hat den Büroleiter von Bayerns Ministerpräsidenten Edmund Stoiber (CSU) das Amt gekostet. Michael Höhenberger habe um Entbindung von seinen Aufgaben gebeten, teilte die Staatskanzlei am Freitag mit.

Von Rainer Woratschka

Berlin - Bundespräsident Horst Köhler sieht 2006 als „gutes Jahr für Deutschland“. In seiner Weihnachtsansprache, die am Ersten Weihnachtsfeiertag um 20 Uhr 10 von der ARD ausgestrahlt werden soll, sagte das Staatsoberhaupt: „Die Zahl der Arbeitslosen geht endlich zurück.

Berlin - Hakki Keskin, Bundestagsabgeordneter der Linkspartei, bleibt im Streit über seine Haltung zum Völkermord 1915/16 an den Armeniern stur. In einem Brief an den Tagesspiegel bestreitet der frühere Bundeschef der Türkischen Gemeinde in Deutschland zwar nicht, dass es 1915/16 im Osmanischen Reich eine Vertreibung von Armeniern mit zahlreichen Opfern gegeben hat.

Von Matthias Meisner

Berlin - Bundespräsident Horst Köhler hat das umstrittene Gesetz über die Beteiligung des Bundes an den Unterkunftskosten für Hartz-IV-Empfänger unterzeichnet. Es sieht vor, dass der Bund den Kommunen grundsätzlich 31,2 Prozent erstattet, wobei Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz einen höheren Anteil bekommen als die anderen 14 Länder.

Am 1. Januar 2007 kommt das Elterngeld – Ärzte warnen davor, Geburten zu verzögern

Von Sarah Kramer

Die Spitzelaffäre kostet nicht nur Stoibers Intimus das Amt – sie macht auch dem Chef selbst zu schaffen

Von
  • Mirko Weber
  • Rainer Woratschka

Rom - Die Witwe des mit Hilfe eines Arztes gestorbenen italienischen Sterbehilfe-Vorkämpfers Piergiorgio Welby hat das Parlament in Rom aufgefordert, ein Gesetz zur Sterbehilfe zu verabschieden. Ministerpräsident Romano Prodi sagte: „Es ist klar, dass die einmal begonnene Debatte jetzt fortgeführt wird.

Von Paul Kreiner